„Sollen wir, wenn die Kinder schlafen, kochen oder etwas bestellen? Wir hätten noch Nudeln.” „Ach ne, lieber bestellen.” „Pizza?” „Perfekt.” Geübte Eltern sind in der Lage, dieses Gespräch ausschließlich über Blickkontakt zu führen.

Mein Sohn (5) über die Wirkung von Küsschen bei jeglicher Art von Aua: „Mama, Küsschen sind Liebe. Und Liebe hilft immer!”

Was ich sage: „Ich bin auf dem Weg!” Was ich meine: „Wir sind drei Kleiderwechsel, zwei Zusammenbrüche und einen verlegten Autoschlüssel davon entfernt, loszufahren.”

Neulich jemand im Büro: „Alarm!” Und ich dachte nur so: „…Es kommt ein Notruf an. Feuerwehrmann Sam ist unser Mann!” Das nennt man dann wohl posttraumatische Belastungsstörung.

“Mein Morgen beginnt nicht mit Kaffee – er beginnt mit Verhandlungen über Zahnpasta und Sockenfarben.”

Ich habe ja den Verdacht, unsere Kinder haben mehrere Mägen: Einen für Pommes mit sehr hoher Kapazität. Einen für Eis mit noch höherer Kapazität. Einen für Gemüse mit der Kapazität für genau eine Erbse.

Wenn man es auf einen Satz herunterbrechen möchte, bedeutet Elternschaft, dass man sehr oft aufstehen muss, nachdem man sich gerade hingesetzt hat.