„Mama, wenn du nach Berlin fährst werde ich dich schrecklich vermissen!“ „Aber ich bin ja nur eine Nacht weg!“ „Trotzdem!“ „Aww, du bist süß!“ „Zum Trost könntest du mir vielleicht ein kleines Geschenk mitbringen?!“ Die bedingungslose Liebe von Kindern und so.

„Heute ist mein kleiner Bruder richtig stabil auf den Beinen, Mama!“ Woher weißt du das denn? „Ich wollte ihn schon fünf Mal umschubsen, aber er ist nie hingefallen!“ Ach so.

Der 6jährige hat sich an eine Absprache gehalten. „Das finde ich richtig klasse, Schatz!“ „Toll, gell? Was bekomme ich als Belohnung?“ „Keinen Ärger?“ „Ok. Super.“ Wir verstehen uns.

Was schenkt man heutzutage einem 13 jährigen ?!? Bier? Kondome? Lego? Datenvolumen? Den aktuellen Playboy?

"Mama, ich möchte ein Diktat schreiben." "Ähm, wirklich???" "Ja, du diktierst mir die Lösungen von den Mathehausaufgaben, und ich schreibe sie auf." Kurz hatte ich befürchtet, das Kind sei von Aliens entführt und ausgetauscht worden.

„Mama, was macht man im Chemie Unterricht?“ Also ich habe da hauptsächlich geweint.

Seit ich Kinder habe, hat sich meine Theorie zur Entstehung der Höhlenmalerei stark gewandelt. („Pebbles, Bamm-Bamm, hört auf, die Wand anzuschmieren oder es geht ohne Mammut ins Bett!“)